Behördenslalom
Seit Samstag ist die Einsprachefrist abgelaufen, aber leider wissen wir immer noch nicht, ob es Einsprachen gegeben hat, da bis Mittwoch immer noch ein Brief vom Samstag kommen könnte. Also heisst es wieder mal: warten. Am Mittwoch wissen wir Genaueres.
Da wir aber annehmen, dass da nichts mehr kommt, sind wir schon mitten in der Planung. Als erstes werden wir uns natürlich an den Aushub der Baugrube machen und da wir nur einen Teil des Aushubmaterials brauchen werden, haben wir gegrübelt, was wir mit dem Rest machen sollen. Auf die Deponie bringen wollen wir tunlichst vermeiden, da dort der deponierte Kubikmeter Erde 20,- CHF kostet (ca. 16,- Euro) und da wir ca. 400 m3 deponieren müssten ergibt sich da ein stolzer Betrag. Ausserdem käme ein gleich hoher Betrag noch mal dazu, da das Material ja auch noch von A nach B transportiert werden müsste.
Aber da unsere Nachbarn das gleiche Problem mit der Gefahrenkarte haben wie wir, kamen wir auf die Idee, aus dem Aushubmaterial Schutzwälle für diese Häuser zu bauen. Ihnen wäre gedient und uns ebenfalls. Hört sich gut an, ist auch gut, aber einfach ist es deswegen noch lange nicht.
Das Land auf dem wir die Schutzwälle für die beiden Nachbarhäuser bauen würden ist sogenanntes "landwirtschaftliches Land", also kein Bauland. Also gelten hier wieder andere Vorschriften als bei Bauland und natürlich ist auch eine andere Behörde dafür zuständig.
Nachdem der Landbesitzer und die Hausbesitzer dem Vorschlag schon zugestimmt haben und der Geologe bestätigt, dass es sinnvoll wäre, muss noch das Amt für Sondermüll (Erde ist in diesem Zusammenhang Sondermüll!) und das Amt für Agrar-irgendwas zustimmen. Kurz: der Behördenslalom geht weiter! Das Gute ist, dass trotz der vielen Beteiligten die Kosten dafür geringer sind als der Abtransport. Also werden wir uns auch hier dahinter machen und aktiv Geld sparen und gleichzeitig was sinnvolles tun. Juhe!
Eine kleine Erfolgsmeldung allerdings steht an: der Bau des Baumhauses für die Kinder im alten Birnbaum auf dem Bauland hat schon begonnen! Bilder folgen!
Da wir aber annehmen, dass da nichts mehr kommt, sind wir schon mitten in der Planung. Als erstes werden wir uns natürlich an den Aushub der Baugrube machen und da wir nur einen Teil des Aushubmaterials brauchen werden, haben wir gegrübelt, was wir mit dem Rest machen sollen. Auf die Deponie bringen wollen wir tunlichst vermeiden, da dort der deponierte Kubikmeter Erde 20,- CHF kostet (ca. 16,- Euro) und da wir ca. 400 m3 deponieren müssten ergibt sich da ein stolzer Betrag. Ausserdem käme ein gleich hoher Betrag noch mal dazu, da das Material ja auch noch von A nach B transportiert werden müsste.
Aber da unsere Nachbarn das gleiche Problem mit der Gefahrenkarte haben wie wir, kamen wir auf die Idee, aus dem Aushubmaterial Schutzwälle für diese Häuser zu bauen. Ihnen wäre gedient und uns ebenfalls. Hört sich gut an, ist auch gut, aber einfach ist es deswegen noch lange nicht.
Das Land auf dem wir die Schutzwälle für die beiden Nachbarhäuser bauen würden ist sogenanntes "landwirtschaftliches Land", also kein Bauland. Also gelten hier wieder andere Vorschriften als bei Bauland und natürlich ist auch eine andere Behörde dafür zuständig.
Nachdem der Landbesitzer und die Hausbesitzer dem Vorschlag schon zugestimmt haben und der Geologe bestätigt, dass es sinnvoll wäre, muss noch das Amt für Sondermüll (Erde ist in diesem Zusammenhang Sondermüll!) und das Amt für Agrar-irgendwas zustimmen. Kurz: der Behördenslalom geht weiter! Das Gute ist, dass trotz der vielen Beteiligten die Kosten dafür geringer sind als der Abtransport. Also werden wir uns auch hier dahinter machen und aktiv Geld sparen und gleichzeitig was sinnvolles tun. Juhe!
Eine kleine Erfolgsmeldung allerdings steht an: der Bau des Baumhauses für die Kinder im alten Birnbaum auf dem Bauland hat schon begonnen! Bilder folgen!
Wüstenfuchs - 4. Apr, 16:54